Magersucht

Es handelt sich um eine schwere Essstörung, die durch eine starke Angst vor Gewichtszunahme, ein verzerrtes Körperbild und ein unerbittliches Streben nach Schlankheit gekennzeichnet ist. Menschen mit Anorexia nervosa schränken ihre Nahrungsaufnahme ein, oft bis zum Hungertod, und können auch exzessiv Sport treiben, Spülung betreiben (z. B. Erbrechen oder Verwendung von Abführmitteln) oder andere kompensatorische Verhaltensweisen zeigen.

Magersucht (Anorexia nervosa) tritt sowohl bei Männern als auch bei Frauen auf und beginnt in der Regel im Teenageralter. Sie tritt häufiger bei Frauen auf und tritt häufig zusammen mit anderen psychiatrischen Störungen wie Depressionen, Angstzuständen und Zwangsstörungen auf.

Anorexia nervosa hat eine hohe Sterblichkeitsrate, da sie ernsthafte gesundheitliche Komplikationen wie Elektrolytstörungen, Herzprobleme, Knochendichteverlust und Muskelschwund verursachen kann. Sie gilt als schwere psychische Störung, die professionelle Hilfe, Therapie und Unterstützung durch Familie und Freunde erfordert. Die Behandlung umfasst einen multidisziplinären Ansatz, der psychologische, ernährungswissenschaftliche und medizinische Unterstützung kombiniert.